Zollfahnder haben in der vergangenen Woche im Hamburger Hafen knapp 4 Millionen Schmuggelzigaretten entdeckt. Die Zigaretten waren in einem Container hinter einer Tarnladung Felgen versteckt, es ist ein Steuerschaden von etwa 770.000 Euro entstanden.
Der Seecontainer war aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Deutschland gekommen und durch die Ermittlungsgruppe Hafen des Zollfahndungsamtes Hamburg für eine Kontrolle selektiert worden.
Eine Röntgenkontrolle in der Containerprüfanlage des Zollamtes Hamburg zeigte Ende der vergangenen Woche, dass sich hinter einer Reihe Kartons mit Kfz-Felgen vermutlich Zigaretten in dem Container befanden.
Die Entladung förderte anschließend 3.860.000 Schmuggelzigaretten ans Licht.
„Das Zusammenspiel von Spürsinn der Kolleginnen und Kollegen bei der Risikoanalyse und dem Einsatz modernster Röntgentechnik haben hier zu einer der größten Sicherstellungen von unversteuerten Zigaretten in diesem Jahr in Hamburg geführt“, kommentiert Stephan Meyns, Pressesprecher des Zollfahndungsamtes Hamburg.
Die weiteren Ermittlungen der Zollfahndung in Hamburg dauern noch an.
(ots) Verwendete Quellen: Material von „Zollfahndungsamt Hamburg“, übermittelt durch news aktuell