Bendestorf – Samstagvormittag entdeckte eine Spaziergängerin einen vermeintlichen Igel, der sich aus seiner misslichen Lage nicht mehr eigenständig befreien konnte. Die Polizei half dem Tier, welches zum Glück unverletzt geblieben ist.
Auf ihrem Spaziergang entdeckte eine Bendestorferin Samstagvormittag einen vermeintlichen Igel, der in einer Dose feststeckte und sich selber nicht befreien konnte.
Die Spaziergängerin konnte nicht selbst helfen, da sie an der Hand verletzt gewesen ist. Kurzerhand informierte sie also die Polizei über die Situation, die wenig später eintraf.
Ein kurzer Blick bestätigte die Einschätzung der Bendestorferin; das Tier, welches sich nicht als Igel, sondern als Dachs herausstellte, hatte offensichtlich schon mit Atemproblemen zu kämpfen. Die Polizisten packten daher kurzerhand selbst an und befreiten das Tier aus seiner Lage.
Der Dachs bewunderte noch kurz mit großen Augen das Getummel um ihn herum, verschwand dann aber schnell in den Wald.
Abgesehen davon, dass Müll generell nicht achtlos in die Natur geschmissen gehört, zeigt das Geschehen, dass Müll für Tiere auch schnell zur Todesfalle werden kann.
Müll gehört in die Tonne, und nicht in den Wald.
(ots) Verwendete Quellen: Material von „Polizeiinspektion Harburg“, übermittelt durch news aktuell