Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Mann, dem gewerbsmäßiger Handel insbesondere mit Amphetaminen vorgeworfen wird.
Nach dem aktuellen Ermittlungsstand hat der bislang unbekannte Täter vermutlich im Mai 2017 insgesamt etwa 280 Kilo MDMA (umgangssprachlich meist als Ecstasy, XTC oder E bezeichnet) nach Australien verschickt.
Dazu hat er die Drogen auf 144 Kunststoffeimer mit je fünf Kilogramm Fassungsvermögen aufgeteilt. Deklariert waren diese Eimer als Poolreinigungsmittel.
Für die Abwicklung wurde ein gefälschter griechischer Pass mit den gefälschten Personalien „Stefanos Dimitridis“ benutzt. Das verwendete Passbild dürfte allerdings den gesuchten Tatverdächtigen zeigen.
Für dieses Passbild hat die Staatsanwaltschaft Hamburg beim Amtsgericht Hamburg jetzt einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erwirkt.
Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben:
- etwa 28 bis 33 Jahre alt
- etwa 1,80 m groß
- normale Figur
- sprach Deutsch ohne Akzent
Darüber hinaus vermuten die Ermittler, dass der Tatverdächtige in Hamburg Schwerpunkte in den Stadtteilen Rahlstedt, Bramfeld und Dulsberg hat bzw. hatte. Zudem bestehen möglicherweise Kontakte nach Buxtehude und Buchholz in der Nordheide.
Als Mittäter des angeblichen Stefanos Dimitridis ist ein „Chris“ aufgetreten, über den Folgendes bekannt ist:
- etwa 23 bis 28 Jahre alt
- etwa 1,80 bis 1,85 m groß
- sportliche Figur
- kurze, dunkle Haare
- spielte im Jahr 2017 Fußball, hatte eine Fußverletzung und war zeitweise auf Krücken angewiesen
Wer Angaben zu den gesuchten Männern machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden:
Polizei Hamburg
Telefon 040 4286-56789
(ots) Verwendete Quellen: Material von „Polizei Hamburg“, übermittelt durch news aktuell